Vor Ort stellte Josef Hödl bei der gemeinsamen Besichtigung rasch fest, dass ein Kaminaltbestand im Dachgeschoß auf die Holzdecke des Erdgeschoßes aufgesetzt war und im Erdgeschoß in der Mittelmauer eingestemmt - weder fachgerecht noch brandbeständig (F-90) vermauert wurde.
Eine zusätzliche Vorgabe der Kundin war, dass bei einer Sanierung bzw. eines Neubaus eines Kamins keinesfalls die Kellerdecke, ein schönes altes Gewölbe, durchbrochen oder untermauert werden darf.
Somit war für Josef Hödl klar, was zu tun war:
Der Altbestand wurde fachgerecht komplett abgetragen und durch ein 5,5 Meter langes Leichtbausystem Ahrens Kompakt LBS-F ersetzt. Im Dachgeschoß wurde der Kamin mit Sparrenhaltern fixiert und über Dach mit einem Stülpkopf versehen. Zum Schluss erhielt der Kamin im Erdgeschoß einen weißen Verputz.
Ein weiterer Kamin, an den ein Tischherd angeschlossen war, wurde über eine Steighöhe von zwei Metern, davon 50 cm unter Dach, abgetragen und danach mit NF-Ziegel neu aufgemauert. Dazu wurde der Kamin, im Durchmesser 16 cm, ausgekleidet, weiß verputzt und schließlich über Dach, aus optischen Gründen, ebenso mit einem Stülpkopf versehen.
Zum Schluss wurde, für Ahrens ein Selbstverständnis, das Abbruchmaterial des alten Kamins vom Team verladen, die Baustelle besenrein endgereinigt und der Kundin nach gemeinsamer Begehung und Überprüfung zum sicheren Kaminbetrieb übergeben.
Weitere Informationen zum Ahrens-Service und zu den Produkten auch auf www.ahrens.at.